Der Band vereinigt Beiträge von Historikern, Soziologen, Kunsthistorikern aus vielen Ländern. Erst im Vergleich zeigt sich die gemeinsame Signatur unserer Totenkulte und ihr gemeinsamer Wandel. Aus der nationalen Sinnstiftung schält sich immer drängender die Frage nach dem Sinn des gewaltsamen Todes heraus. Vom Grabmal des Feldherrn bis zu dem des unbekannten Soldaten führt der Weg, ein Weg, der in die Abgründe unserer geschichtlichen Erfahrungen weist.