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Von der Kunstkammer zum Kupferstich-Kabinett. Zur Frühgeschichte des Graphiksammelns in Dresden (1560-1738).

Von Christien Melzer. Studien zur Kunstgeschichte Band 184. Hildesheim 2010.

16 x 21,5 cm. 727 Seiten, 69 Abb., davon 32 farbig. geb.

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Mit der Gründung der kursächsischen Kunstkammer und der Bibliothek um die Mitte des 16. Jahrhunderts entstand eine Sammlung druckgraphischer Blätter und Zeichnungen, die jedoch erst im Zuge der Etablierung mehrerer Spezialsammlungen um 1720 als Kupferstich-Kabinett konstituiert wurde. Anhand einer Analyse der Dresdner Bestände und zahlreicher neu erschlossener Quellen gibt die vorliegende Studie exemplarisch Auskunft über Umfang und Zusammensetzung, Zweck und Zugänglichkeit, Struktur und interne Ordnung einer frühneuzeitlichen Graphiksammlung. Die Dissertation von Christien Melzer wurde im Jahre 2010 mit dem Wolfgang-Ratjen-Preis, dem internationalen Nachwuchsförderpreis für herausragende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der graphischen Künste, ausgezeichnet.