Darmstadt 2008. Im 18. Jh. - im Zuge der Italienreisen - rückt der Vulkan ins Zentrum des Interesses. Vulkane werden Gegenstand theologischer und philosophischer Diskussion über die Vorsehung in der Natur. Vulkanphänomene werden Forschungsobjekt und Prüfstein in erdgeschichtlichen Debatten. In der bildenden Kunst ist der eruptierende Vulkan von nun an ein Modell des Erhabenen, und für die Jakobiner wird er zum Revolutionssymbol. Der Autor zeigt, wie die Menschen von der Antike bis in die Gegenwart mit diesem Phänomen umgegangen sind und was es für sie repräsentierte. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem 18. Jh.