Mit seinem Debüt etablierte sich Siegfried Lenz 1951 mit einem Schlag in der deutschen Nachkriegsliteratur. Der Roman spielt kurz nach dem Ersten Weltkrieg im russisch-finnischen Grenzgebiet. Der finnische Dorfschullehrer Stenka wird nach dem politischen Umsturz von der Revolutionsregierung verfolgt. Er versucht, in den Untergrund abzutauchen, aber seine Tarnungsmanöver werden von den Bewohnern des Grenzdorfes durchschaut.