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Frauenklöster im Spätmittelalter. Die Kirchen der Klarissen und Dominikanerinnen im 13. und 14. Jahrhundert

Von Carola Jäggi. Petersberg 2006.

22 x 30 cm, 392 Seiten, 273 Abb., davon 40 in Farbe, geb.

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Vorliegendes Übersichtswerk stellt eine Studie zu Frauenklöstern in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Ostmitteleuropa dar. Es zeigt auf, dass Frauenklöster architektonische Besonderheiten aufweisen, die unmittelbar auf die kategorialen Unterschiede in den Aufgaben der Ordensbrüder und -schwestern zurückgehen. Klosterfrauen waren nicht nur vom Priesteramt ausgeschlossen, sondern unterstanden in der Regel der strikten Klausur: Einmal eingetreten, durften sie das Kloster nie mehr verlassen und es war auch keinem Fremden erlaubt, ihre Räumlichkeiten zu betreten. Selbst dem mit der geistlichen Betreuung der Schwestern betrauten Priester war ein Betreten der Klausur nur zu besonderen Anlässen gestattet. Entsprechend waren bauliche Vorkehrungen nötig, damit die Schwestern der Messe folgen, beichten und kommunizieren konnten, ohne dass der Priester den Klausurbereich betreten musste.