Im Chorraum mittelalterlicher Kirchen wurden oftmals musikalische Themen zur Darstellung gebracht. Ausgehend vom Kölner Domchor verfolgt der Autor ein Verfahren, das auf der Verbindung zwischen erklingender und imaginierter Musik beruht. Methodisch innovativer wird so ein vernachlässigter Bereich der mittelalterlichen Ikonographie erschlossen. Für Kunsthistoriker, Musikwissenschaftler und Mediävisten ein unverzichtbares Kompendium, ausgestattet mit zahlreichen Abbildungen, Katalog und umfangreichem Register.