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Wissen + Macht. Der heilige Benedikt und die Ottonen.

Hg. Gabriele Köster, Uta Siebrecht. Regensburg 2018.

18 x 25 cm, 336 S., 150 farb. Abb., geb.

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Versand-Nr. 1054031
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Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Als Pioniere in Kutten erschlossen Mönche, die der Regel des hl. Benedikt folgten, im Mittelalter die Peripherie des Heiligen Römischen Reiches. Der interdisziplinär angelegte Band nimmt explizit den mitteldeutschen Raum um das ottonische Reichskloster Memleben in den Blick und untersucht die Beziehung zwischen Herrschaft und Kloster, zwischen Wissen und Macht. Von den Anfängen bis in die Gegenwart des Benediktinerordens nehmen die verschiedenen Beiträge Fragen nach der Entwicklung ebenso wie nach Bildung, Liturgie und Memoria in den Fokus. Das Hauptanliegen des Bandes ist es, die Klosterlandschaft an Saale und Unstrut unter dem Aspekt des Zusammenwirkens von Herrschaft und Kloster, Wissen und Macht, neu ins Bewusstsein zu bringen. Historiker und Bauforscher, aber auch Theologen und Kunsthistoriker zeigen Auswirkungen des Investiturstreits und des Reformmönchtums, wobei ausgewählte Klöster besondere Aufmerksamkeit erfahren.