Wohnen ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Doch wie wohnten die Menschen zu verschiedenen Zeiten? Seit wann gibt es eine moderne Infrastruktur? Wie viel Wohnraum vernichtete der Zweite Weltkrieg? Die reich illustrierte »Kulturgeschichte des Wohnens« beantwortet diese und viele weitere Fragen kompetent und zuverlässig. Sie bietet einen informativen Überblick über die Entwicklung der Wohnkultur vom Mittelalter bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Vorgestellt werden die unterschiedlichsten Wohnwelten in der Stadt und auf dem Land, von den ersten Pfostenbauten über Kloster, Burg und Schloss bis hin zu Mietwohnung und Reihenhaus. Besonderes Augenmerk liegt dabei stets auf den jeweiligen Wohnverhältnissen sowie der Gestaltung und Einrichtung von Wohnhäusern und -räumen. Die konsequente Einbeziehung politischer und gesellschaftlicher Zusammenhänge macht den Band zu einer spannenden Alltags- und Sozialgeschichte.