Prinz Eugen war ein Büchernarr. Zahlreiche Agenten in den Zentren des europäischen Buch- und Kunsthandels beobachteten die laufende Produktion und sandte erworbene Bücher nach Wien. Selbst kaiserliche Diplomaten und hochgestellte Persönlichkeiten wurden zur Vermehrung von Eugens Bibliothek in Anspruch genommen. Der Band gibt in einem einleitenden Aufsatz einen Überblick über die umfangreiche Sammlung und stellt dann auf 64 Farbtafeln Meisterwerke der Handschriftenkunst vor.