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Visionen der Endzeit. Die Apokalypse in der mittelalterlichen Buchkunst.

Von David Ganz. Darmstadt 2016.

22 x 29 cm, 160 S., 100 farb. Abb., geb. mit Schutzumschlag.

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Die Apokalypse des Johannes ist das rätselhafteste und bilderreichste Buch der Bibel. Sie beflügelte die Imagination vieler Künstler zwischen Mittelalter und Früher Neuzeit. Dieser großartig bebilderte Band erhellt Geschichte, Theologie und Bedeutung der Apokalypse. Der Bogen spannt sich von der Trierer Apokalypse bis zu den Holzschnitten Dürers. Während des gesamten Mittelalters war die Johannes-Offenbarung ein wesentliches Thema der Buchkunst. Das Christentum las die Apokalypse als universalen Schlüsseltext, der Aufschluss über das bevorstehende Ende der Welt, den göttlichen Plan der Heilsgeschichte, die Rolle der Kirche und die Wege zur Errettung des Einzelnen versprach. Zur »Enthüllung« seiner Offenbarung bediente sich Gott teils Furcht erregender, teils tröstlicher Visionsbilder. Die Buchkunst hat seit den Karolingern eine dichte Reihe bebilderter Apokalypsen hervorgebracht. Die Fülle der Miniaturen zeigt dieser prächtig bebilderte Band am Beispiel weltbekannter Handschriften. Die Bamberger Apokalypse ist ebenso darunter wie der Morgan Beatus, die Hamiltonbibel oder die Trinity Apokalypse. David Ganz entschlüsselt den geheimnisvollen Bilderkosmos, erklärt theologischen Gehalt und kunsthistorische Bedeutung.
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