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Beate Gütschow. Z/I/S/LS.

Texte von Anne-Catharina Gebbers, u. a. Heidelberg 2016.

19 x 24 cm, 120 Seiten, 65 farb. u. 15 s/w-Abb., geb.

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Neben den Serien LS und S, mit denen Beate Gütschow früh bekannt geworden ist, stellt das Buch zwei neue Serien vor: In der I Serie greift Gütschow Ästhetik und Technik der Reklame- und Produktfotografie auf. Sie zeigt, wie unspektakuläre und gebrauchte Gegenstände durch präzise Inszenierung in begehrenswerte Objekte verwandelt werden. Die Manipulation findet durch Lichtsetzung und Bühnenbau und ohne digitale Eingriffe statt. In ihrer neusten Serie Z verknüpft Beate Gütschow Fotografie und Zeichnung, sie verfolgt hier erstmalig einen dokumentarischen Ansatz. Gegenstand der Untersuchungen ist ein Gelände nördlich des Berliner Hauptbahnhofs, hier stand das erste panoptische Gefängnis Deutschlands, ein 1849 erbauter sternförmiger Bau mit zentralem Überwachungsturm, 1941 bis 1945 für politische Häftlinge genutzt. Das Buch enthält einen Index über alle bisher veröffentlichten Werke. Beate Gütschows (Jg. 1970) Werke wurden in bedeutenden Institutionen ausgestellt und sind in wichtigen Sammlungen vertreten, darunter Guggenheim und Metropolitan Museum of Art, New York, Berlinische Galerie, Kunsthalle Hamburg, Städel Museum, Frankfurt, Kunsthaus Zürich, SFMOMA, San Francisco, LACMA, Los Angeles. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Berlin und Köln. (Text dt., engl.)