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Boris Becker. Photographien - Photographs 1984-2009.

Hg. Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur u.a. Köln 2009.

26 x 30 cm, 272 S., 213 Farbabb., geb.

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Der Künstler und Photograph Boris Becker gehört zur zweiten Generation der Schüler von Bernd und Hilla Becher. Er begibt sich mit der Kamera auf eine Bildsuche, die mehr auf formale Strukturen und Farbakzente konzentriert ist als auf die üblichen, etwa kulturhistorisch motivierten Schlüsselreize von Stadt- und Naturansichten. Seit Mitte der 1980er Jahre erschließt er in seiner Arbeit ein weites Spektrum an Themenkomplexen. Die Serie mit Bunkerphotographien ist mit 700 Aufnahmen seine umfangreichste Arbeit, bei der er auf nahezu enzyklopädische Weise deutsche Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg dokumentiert hat. Ihr folgten Photographien von Wohngebäuden und anderen architektonischen Konstruktionen, daneben entstanden immer wieder Landschaftsaufnahmen. Zu Beckers neueren Arbeiten zählen die Werkgruppen »Artefakte« mit Bildern von einzelnen oder akkumulierten Objekten sowie »Fakes« mit Aufnahmen von Gegenständen, die beispielsweise zum Schmuggel von Rauschgift »gefaked« wurden. Die Publikation ist Beckers erster umfangreicher Werküberblick. (Text dt., engl.)