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David Bailey. NY JS DB 62.

Text von Martin Harrison. Göttingen 2007.

33,5 x 26,5 cm, 30 S., durchgeh. Abb., geb.

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Im Januar 1962, als der Fotograf David Bailey noch in seinen frühen Zwanzigern war, vollendete er einen Traum, der seinen Ursprung in den Jahren in Singapur hatte, als Bailey bei der Royal Air Force war. Den USA entgegen, der Heimat des Jazz, den er so bewunderte - das war Baileys erster Auslandsauftrag für die »Vogue«, für den er von seiner Freundin, dem Model Jean Shrimpton, begleitet wurde. Der Einfluss der frühen Zusammenarbeit der beiden setzte neue Standards, die Britannien zurück auf die Weltkarte der Popkultur holten. Und das, obwohl Baileys Ästhetik damals so kontrovers diskutiert wurde, dass ihn der »Vogue«-Chef Harry Yoxall daran erinnerte, im St Regis Hotel seine Lederjacke nicht zu tragen. Baileys historischer visueller Durchbruch wird durch die Energie dieser Bilder festgehalten, denn obwohl sie eine eigentümliche Unschuld vermitteln, sind diese Fotografien voller Charme und Frische, was keinem Betrachter verborgen bleibt.