Otto Steinert kann zweifellos als eine der einflußreichsten Persönlichkeiten der Nachkriegsfotografie bezeichnet werden. Mit seinem gleichzeitigen Engagement auf verschiedenen Betätigungsfeldern der Fotografie erwarb er sich große Anerkennung im In- und Ausland. Während sein Wirken als Sammler und Lehrer in früheren Publikationen und Ausstellungen bereits gewürdigt worden ist, fehlte eine fundierte Monographie seiner Arbeit als Fotograf. Mit dem vorliegenden Band, der Arbeiten der ersten fotografischen Versuche 1929 bis hin zu späten Bildern in den siebziger Jahren enthält, wird diese Lücke nun endlich geschlossen.