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Japanische Photographie. Lust und Leere.

Japanische Photographie. Lust und Leere.

Hg. von Peter Weiermair.

24 x 27 cm, 176 S., 160 Abb. in Farbe und Duotone, geb.

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Lust und Leere - zwei dialektische Pole der japanischen Philosophie: Weltzu- und Weltabgewandtheit, das Persönliche und das Allgemeine, der Genuß und die Askese. Mit »Lust« wird jenes Tabu angesprochen, das Japan immer stärker aufbricht: Körperbezogenheit und Sexualität. Lust bedeutet größte Weltverbundenheit, ein Begriff, der mit der voyeuristischen Komponente der Fotografie und der exhibitionistischen des Fotografiertwerdens zu tun hat. Mit »Leere« wird die buddhistische Leere, die Zeitlosigkeit angesprochen wie auch ein Zustand der Entfremdung, der gerade im Japan von heute am radikalsten zur Erscheinung kommt.