»Ich halte seine Portraits für das Beste seit Nadar und Julia Margaret Cameron.« Das Urteil von John Deakins Freund, dem Maler Francis Bacon, der viele seiner berühmtesten Gemälde nach Aufnahmen von Deakin malte, bewahrten diesen »poète maudit« der Photographie nicht davor, in Vergessenheit zu geraten. John Deakin (1912-1972) war ein eher schwieriger Zeitgenosse, der es sich, seinen Auftraggebern und seinen Modellen nicht leicht machte und vielleicht gerade deshalb Portraits zustande brachte, die in ihrer schonungslosen, oft brutalen Direktheit gleichermaßen faszinierten und abschreckten. 24 x 31 cm,