Unsere Welt steht an einem Kipp-Punkt, und wir spüren es. Einerseits geht es uns so gut wie nie, andererseits zeigen sich Verwerfungen, Zerstörung und Krise, wohin wir sehen. Ob Umwelt oder Gesellschaft - scheinbar gleichzeitig sind unsere Systeme unter Stress geraten. Wir ahnen: So wie es ist, wird und kann es nicht bleiben. Wie finden wir zu einer Lebensweise, die das Wohlergehen des Planeten mit dem der Menschheit versöhnt? Wo liegt der Weg zwischen Verbotsregime und Schuldfragen auf der einen und Wachstumswahn und Technikversprechen auf der anderen Seite? Diese Zukunft neu und ganz anders in den Blick zu nehmen - darin besteht die Einladung, die Maja Göpel ausspricht. Maja Göpel: »Dass die Leute eigentlich mit dem, was sie schon haben, relativ gut klarkommen, das kommt in der Denke nicht vor.« »Es ist ein eindringlich vorgetragenes Plädoyer für ein zukunftsorientiertes Denken, »eine Einladung«, von der man sich wünscht, dass sie von vielen angenommen wird.« (Deutschlandfunk).