Die vorliegenden Ergebnisse der interdisziplinären Forschungen zu Aspekten des Burgenbaus, der Bautechnik, der Urbanistik und der Architekturikonographie präzisieren in vielfältier Weise unsere Anschauungen von der Baukultur in dieser letzten Hochblüte des mittelalterlichen Kaisertums. Neu ist die gemeinsame Untersuchung von Profan- und Sakralbau, wobei diese Betrachtungsweise durchaus nahe liegt, da Bauherren und Baumeister oft an denselben Projekten beteilt waren. Dieser Ansatz führt gerade für die Stauferzeit zu erstaunlichen Ergebnissen.