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Dieter Hacker - Lilli unterm Blumenfeld.

Farblithographie von 1999.

95 x 69cm, nummeriert und signiert.

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Versand-Nr. 173053
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Dieter Hacker studierte an der Akademie der Bildenden Künste München in der Klasse von Ernst Geitlinger, u.a. mit Gerhard von Graevenitz und Klaus Staudt. Sein Werk lässt sich in 3 Phasen einteilen. In den 1960er Jahren begann er mit analytischen und kinetischen Arbeiten, die von der Künstlerbewegung neue Tendenzen geprägt waren. In den 1970er Jahren fertigte er verstärkt politische und sozialkritische Installationen. In den 1980er Jahren wurde Hacker als Maler im Kontext der Jungen Wilden berühmt. Mit den politischen Arbeiten und insbesondere seit 1971 mit seinem Konzept der vom Künstler geführten Produzentengalerie vollzog Hacker eine radikale Abkehr vom Kunstmarkt. Seine selbstgestalteten Ausstellungen thematisierten beispielsweise die gesellschaftliche Relevanz von Kunst, die Rolle des Fotos im Alltagsleben, den Kunstmarkt oder die Utopien des Konstruktivismus. Über mehr als vier Jahrzehnte hat sich Hacker in sehr unterschiedlichen künstlerischen Ausdrucksformen immer wieder mit den Utopien, Ansprüchen und Erfolgen des Konstruktivismus beschäftigt, aber auch mit dessen Grenzen und den Gefahren, die in einer Formalisierung seiner Gestaltungsmittel liegen.