Goethes »Reineke Fuchs«, erstmals erschienen 1774, ist ein Epos in zwölf Gesängen. In Versform und als Fabel verpackt, kritisiert Goethe die damalige höfische Gesellschaft und zeigt ihre Missstände auf. Die Illustrationen von Wilhelm Kaulbach visualisieren auf verblüffende Weise die vermenschlichte Tierwelt und zeigen jene humorvolle Seite Kaulbachs, die ihn über seine Berühmtheit als Historienmaler hinaus populär machte. »Die Größten am Hofe stehlen und rauben. Aber nimmt ein armer Teufel, wie Reineke, irgendein Hühnchen, wollen sie alle gleich über ihn her. Wer traut sich zu reden?« (Goethe).Eine wunderschöne und sogar preiswerte Ausgabe im Halbleineneinband.