Der Impressionismus gehört zu den beliebtesten Kunstrichtungen in der Malerei. Ausgehend von Frankreich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eroberte diese neue, fortschrittliche Malweise - die Impressionisten sollten die ersten »Modernen« der Kunst sein - Deutschland und Europa. Mit einer Neupräsentation ihres umfangreichen Bestands an deutscher und französischer Malerei des Impressionismus spürt die Hamburger Kunsthalle den wechselseitigen Beziehungen der Nachbarländer nach. Gegenüberstellungen von Gemälden Manets, Monets oder Renoirs mit vergleichbaren Werken Liebermanns, Corinths oder Slevogts erhellen Gemeinsamkeiten wie auch Unterschiede. Die Publikation begleitet die Hamburger Neupräsentation und stellt alle gezeigten Werke in thematischen Gruppen vor.