In lebendiger Weise erfährt der Leser vom Schicksal eines Malers der nach ersten Erfolgen in den zwanziger Jahren bald als »entarteter Künstler« seine Akademiestelle verliert und von Ausstellungen zurückgewiesen wird. Aber auch die Isolierung wird deutlich, in die Frank nach dem Zweiten Weltkrieg gerät, als die Reprise des Expressionismus und der abstrakten Malerei jene Künstler unbeachtet läßt, die die Errungenschaften der Moderne mit der Tradition europäischer Malkultur zu verbinden suchten.