Dem Kunstsammler, Reisenden, Literaten, Bauherrn und Gelehrten Adolf Friedrich Graf von Schack widmete die nach ihn benannte Schack Galerie München eine große Ausstellung zum 100. Todestag im Jahre 1994. Das Katalogbuch beschreibt dabei weniger die Kunstwerke der Sammlung (Werke von Johann Georg von Dillis, Carl Rottmann, Leo von Klenze, Moritz von Schwind, Arnold Böcklin, Anselm Feuerbach, Hans von Marées, Franz von Lenbach u. a.), sondern widmet sich ausführlich dem Leben dieses universell gebildeten Menschen und ist damit gleichzeitig eine Darstellung des kulturellen Lebens im 19. Jahrhundert.