Heinz Trökes ist unter den deutschen Malern der Nachkriegszeit vor allem durch seine frühen surrealistischen Bilder bekannt geworden. Seit 1941 entstand neben den Gemälden ein großes zeichnerisches Werk. Die Kugelschreiber- und Filzstiftzeichnungen sind nur in den Anfängen Vorarbeiten für spätere Gemälde, zumeist sind es autonome, sehr poetische Kompositionen, manchmal auch tagebuchartige Folgen, die in Schreibrichtung links oben beginnend das weiße Blatt füllen. Das Katalogbuch entspricht in Format und Gestaltung den Originalbüchern und zeigt eine Auswahl aus den 20 Skizzenbüchern, die das Berliner Kupferstichkabinett bewahrt.