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Das Artzney Buch des Christoph Wirsung. Heidelberg 1568.

Biblioteca Apostolica Vaticana, Ms. Stamp. Pal. II. 491. Faksimile.

21 x 33 cm, 933 Seiten (inkl. 242 S. Register), Einband: vegetabiles Kalbsleder mit 7 Farben und 23-Karat Goldprägung, Buchschnitt: 23-Karat Gold, mit 5 Farben bemalt, manuell punziert, Druck: Offset, hadernhaltiges Papier mit Schlüssel Petri, dem Zeichen des Vatikans, als Wasserzeichen, Separater Kommentarband, verfasst von Wolfgang U. Eckart u. Arnim Schlechter. Lim. Auflage (950 Expl. für deutschspr. Raum).

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Christoph Wirsungs Arbeiten am »Artzney Buch« fanden im Jahre 1568 ihren Abschluss. Ein medizinisches Nachschlagewerk lag nun vor, verfasst in frühem Neuhochdeutsch. Der Hugenotte Guillaume Plunion sollte drei Jahre später den atemberaubenden goldenen Mantel für eine einzige besondere Ausgabe des Arzneibuchs fertigen, das im Übrigen zum Bestseller avancierte. Das in Heidelberg erschienene »Artzney Buch« überliefert die über 46 Jahre gesammelten therapeutischen Anweisungen und Rezepturen Wirsungs der interessierten Öffentlichkeit. Das umfassende medizinische Werk »Ein New Artzney Buch, Darinn fast alle eußerliche und innerliche Glieder deß menschlichen Leibs, sampt ... Kranckheite und Gebrechen, ... und wie man dieselbigen ... curieren soll« ist ein Ratgeber zur Selbstmedikation, eine populäre Rezeptsammlung »für den gemeinen Mann«. Christoph Wirsung überreichte das »Artzney Buch« im Jahre 1571 dem in Heidelberg residierenden Pfalzgrafen Kurfürst Friedrich III. als Geschenk, der es aufwändig einbinden ließ. Ein goldener Mantel umgab nun den Textband, ein Prachteinband, hergestellt von dem aus Frankreich vertriebenen Hugenotten Guillaume Plunion. Plunions Einband repräsentiert einen völlig neuen, ornamentalen Stil in der pfalzgräflichen Buchbindekunst. Der Einband ist reich mit rot, grün, gelb und weiß lackiertem Bandwerk verziert, der glatt gearbeitete Rücken mit Arabeskenmuster, Stempelgruppen und Vierpassbordüren geschmückt. Der Goldschnitt wurde orangefarben grundiert und mit einem Arabeskenmuster ziseliert.
Wiesbaden 2012.
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Von Thomas Hauffe. Köln 2020.
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Von Johann Friedrich Naumann.
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Reichenau, Anfang des 11. Jahrhunderts. ...
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