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Salzfass aus Boscoreale. Replik.

Handwerkskunst der Kaiserzeit.

Ø 5,2 cm, 4,1 cm, Zinn, lebensmittelecht.

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Der Umfang und die Qualität der Fundstücke machen den Schatz aus Boscoreale zu einer Sensation. Neben einigen schlichten Gefäßen beeindruckt er vor allem mit großartig gefertigten Schalen und Bechern. Dieser kleine zylindrische Behälter wurde vermutlich als Salzfass genutzt. Dieses Gefäß gehörte zur Grundausstattung einer römischen Tafel. Als hochgeschätztes Kleinod wurde es oft vom Vater auf den Sohn weitervererbt. Ein Fries aus Blumenornamenten, Palmblättern und Pflanzranken verziert das Salzfass. Die drei Füßchen sind Löwentatzen nachgebildet. Der Fundort war die ehemalige römische Villa della Pisanella, drei Kilometer entfernt von Pompeji, am Südhang des Vesuvs gelegen. Der Ausbruch des Vulkans im Jahr 79 n.Chr. begrub dieses große Landhaus unter Lavaströmen. Vor dem Ausbruch kultivierte man dort Olivenbäume und baute Wein an. Die Villa rustica verfügte über einen Wohnsektor und landwirtschaftliche Gebäude, in denen man Wein- und Olivenpressen nutzte. Die Villa wurde 1876 entdeckt, aber erst am 13. April 1895 wurde der Schatz im Weinpressraum der Villa gefunden. Das Original dieser Replik befindet sich heute im Louvre-Museum in Paris.
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