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Vincent van Gogh. Dorfstraße in Auvers-sur-Oise (1890).

Dietz-Giclée auf Leinwand, im Siebdruck veredelt.

Format mit Rahmen 68 x 83 cm, gerahmt mit braun-goldener Echtholzleiste, limitierte Auflage: 990 Exemplare.

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«Auvers ist sehr schön«, schrieb Vincent van Gogh 1890 an seinen Bruder Theo, »rundherum gibt es eine typische und malerische Landschaft«. Seit Mai wohnte er in dem kleinen malerischen Dorf an der Oise, etwa 30 Kilometer von Paris entfernt. Auvers-sur-Oise war ein Künstlerdorf, in dem bereits Camille Pissarro und Paul Cézanne gearbeitet hatten. In den wenigen Wochen bis zu seinem tragischen Tod malte van Gogh dort 80 Gemälde und fertigte zahlreiche Zeichnungen an. Er hielt Motive aus dem Dorf fest wie die niedrigen, strohgedeckten Häuser, die ihn an die Niederlande erinnerten. Die Häuser auf der linken Seite biegen sich wie Bäume im Wind gegenüber duckt sich eine breite Scheune an den Boden. Der schmale Trampelpfad führt zu einer grünen Steintreppe, gesäumt von einer breiten Mauer. Tiefer dringen wir nicht in das Bild ein. Van Gogh verstellt den Blick mit einem dunkelgrünen Baum. Verstärkt durch die leichte Untersicht des Gemäldes lenkt er so den Blick in den Himmel. Seine rasche Arbeitsweise zeigt sich deutlich bei der Gestaltung des Himmels. Er verzichtete auf die Ausgestaltung von Wolken. Stattdessen setzte er breite blaue Pinselstriche auf die weiß grundierte Leinwand. Die starken Farben und der nur andeutende, aber hochpräsize Malstil führen zu einer überwältigenden Bildwirkung. Original: Helsinki, Ateneumin Taidemuseo. Dieser Dietz-Giclée-Druck aus dem »Tempel des Kunstdrucks« hat die Aura des Originals: Das digitale Bild diente als »Rohling«, welcher durch jahrzehntelange handwerkliche und künstlerische Erfahrung und Arbeit eine im Siebdruck veredelte Oberfläche erhielt. Die Einbeziehung moderner Technik ermöglicht es, hochwertige Gemälde-Reproduktionen zu relativ günstigen Preisen anzubieten.