Mit »Blackstar« erfand sich David Bowie ein letztes Mal neu: Insgesamt sieben neue Songs präsentiert Bowie auf »Blackstar«, die, wie man es von seinen Alben bereits gewohnt ist, nur noch wenig mit den vorhergegangenen Platten zu tun haben. War »The Next Day« noch ein musikalischer Karriererückblick in Bezug auf Bowies Stile, so wagt er mit »Blackstar« diesmal einen 42-minütigen Ausflug in Richtung Jazz. Dafür schnappte er sich kurzerhand die lokale Jazzelite und ging mit ihnen ins New Yorker »The Magic Shop«-Studio, wo er das Album gemeinsam mit Tony Visconti produzierte. Neben Jazz werden auf »Blackstar« aber auch noch anderer Einflüsse hörbar: Electronica, Dubstep und natürlich Pop.