Gerhard Polt liest von Ludwig Thoma »Der Kindlein« und »Tante Frieda«. Die Musik stammt von Christoph Well. Amüsante Streiche und Erlebnisse eines bayerischen Schuljungen, der den Namen Ludwig Thoma trägt. Die Lausbubengeschichten sind ironische, satirische, mit Polemik angereicherte kleine Erzählungen, die die Willkür von Staat, Kirche und dem dörflich-kleinstädtischen Spießbürgertum in amüsanter Weise ankreiden. Onkel, Tanten, Schwestern, Lehrer und Nachbarn erwarten vom Lausbuben Ludwig Fleiß, Ordnung und Gehorsam. Sie selbst aber suchen in jeder Situation den eigenen Vorteil. In sieben amüsanten Geschichten breitet sich vor dem Zuhörer ein fein beobachtetes Familien- und Personenpanorama aus, in dem das dörflich-kleinstädtische Spießbürgertum in kritisch-satirischer Weise aufs Korn genommen wird.