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Friedrich Gulda plays Beethoven. 10 CDs.

1950-62/2018.

10 CDs, ADD.

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13 Originalalben von 1951-1962, mit dabei Pierre Fournier, Ruggiero Ricci, Karl Böhm, Paul Angerer, Wiener Philharmoniker und das »Klassische Gulda-Orchester«. Mit Ludwig van Beethoven, dem Rebellen, dem Eigensinnigen, dem Außenseiter, verbanden den österreichischen Pianisten Friedrich Gulda nicht nur der unbedingte Wille, seinen eigenen künstlerischen Weg zu verfolgen, sondern auch der grundsätzlich zum Widerspruch bereite Geist. Der Ausnahmepianist, in den Feuilletons gern als »Beethoven-Intimus« apostrophiert, setzte mit seinen genialen Beethoven-Interpretationen Maßstäbe und warf sich gleichzeitig als »Klassikrebell« in Pose. Gulda akzeptierte keine Genre-Grenzen, brüskierte Musikpuristen, die er als »vernagelte Klassik-Trottel« bezeichnete und schockierte mit seinem »erweiterten Musikbegriff«. Ein Musikbetrieb, der sich vornehmlich auf die Nachschöpfungen toter Komponisten konzentrierte, stieß ihn ab. »Ich will keine lebende Leiche sein«, verkündete er und begann seine außerordentlich fruchtbare Liaison mit dem Jazz. Die interpretatorischen Freiheiten, die er aus der improvisierten Musik gewonnen hatte, kamen seinem Spiel der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts zugute. »Guldas Ratlosigkeit, sein sympathischer Zweifel am etablierten Kulturgut, seine vom Jazz geförderte frische motorische Leidenschaft sind in seine Beethoven-Interpretation eingegangen und haben ihr eine manchmal wahrhaft atemberaubende Gespanntheit vermittelt«, attestierte ihm der Musikkritiker Joachim Kaiser. Gulda und Beethoven, ein winning-team besonderen Zuschnitts also, das in dieser Zusammenstellung mit Orignalalben von 1951 bis 1962 gefeiert wird. Einige davon haben Kultstatus erreicht, darunter die Einspielung der gesamten Kompositionen für Cello und Klavier, »ein Muss für jeden Sammler erlesener Kammermusik« (FonoForum).
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