Meteoriten vom Acker, Frösche in Alkohol, gigantische Fossilien, lebendig erscheinende Tierpräparate oder DNA-Proben von Fledermäusen - die Sammlungen des Museums für Naturkunde Berlin umfassen ungefähr 30 Millionen Objekte aus der ganzen Welt. Erst durch ganz eigene Verfahren werden Gegenstände aus der Natur zu Museumsobjekten, also zu Wissensdingen, die Fragen beantworten und neue aufwerfen können. Mit diesen naturkundlichen Objekten verbinden sich unterschiedliche, teils unerwartete Geschichten von Sammelreisen oder Zufallsfunden, von Erkenntnisgewinn und wissenschaftlichen Irrtümern. Über 80 Autoren erzählen faszinierende Geschichten über Museumsdinge aller Art. So zeigt der Band auf, welche innovativen Wege Museen in der Interpretation ihrer Sammlungen beschreiten können.