»Ein intimer Dokumentarfilm über die Verbundenheit eines Grundschullehrers mit seinen Schülern. Im Vordergrund stehen seine unkonventionellen Methoden, eine Klasse zu unterrichten, die zu knapp zwei Dritteln aus Kindern mit migrantischem Hintergrund besteht« (Arte). In einnehmender Offenheit begegnet Herr Bachmann den Kindern mit ihren unterschiedlichen sozialen und kulturellen Erfahrungen und schafft damit einen Raum des Vertrauens. Musik ist hier eine allgegenwärtige Sprache, die sich wie selbstverständlich um den zu absolvierenden Unterrichtsstoff legt. Anhand der sozialen Beziehungen in der Klasse erzählt der Film ganz beiläufig von den Strukturen einer kleinen, westdeutschen Industriestadt, deren Geschichte bis zurück in die NS-Zeit von Migration geprägt ist. »Ein Lehrer zeigt, wie gute Schule aussehen könnte« (Die Zeit).