Bereits seit den 1930er Jahren produzierte die Moskauer Firma AZLK Automobile. Ab 1945 übernahm man die russische Bezeichnung für Moskauer »Moskwitsch« für die PKW. Ab 1976 produzierte man den 412er in kleiner Stückzahl und erst 1969 mit einigen Änderungen dann in Serienproduktion. Rechteckscheinwerfer und eine neue Heckpartie waren die auffälligsten Neuerungen. Das kantige Design bekam modische Heckflossen und ein paar schmale Rinnen auf dem Kofferraum und der Motorhaube hübschten den Wagen auf. Dank der großen Fenster bot der Wagen eine gute Übersicht. In der DDR erfreute sich der Moskwitsch großer Beliebtheit. Mit seiner Leistungskraft konnte er problemlos Wohnwagenanhänger schleppen. Der 4-Zylinder 4-Takt-Motor erbrachte eine Leistung von 75 PS und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.
