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Bauhaus-Deckenlampe mit Glaskugel.

Nach Marianne Brandts Entwurf von 1928/1929.

Ø 25 cm, 125 cm, Metall vernickelt, Opalglas (obere Hälfte ätzmatt, untere Hälfte weiß glänzend), E27-Fassung max. 75 W.

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Versand-Nr. 1162748
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Klassisches Design erleuchtet Ihr Zuhause: Diese sensationell schöne Bauhaus-Deckenlampe wurde vor fast 100 Jahren entworfen und doch wirkt sie in ihrer Eleganz und der puristischen Form - eine Kugel und ein Stab - so unglaublich modern. Marianne Brandt, die berühmte Bauhaus-Künstlerin, die vor allem mit Metall arbeitete, hat in den Jahren 1928/29 diverse Lampen entworfen, u. a. diese Deckenlampe »HMB 29«. Damals produzierte die Berliner Firma »Schwintzer & Gräff« Brandts Leuchten und verkaufte diese auch mittels eines Kataloges, in dem die Lampen als Illustrationen gezeigt wurden mit exakten Beschreibungen, Maßen und Materialangaben. Unter anderem hatte Brandt bereits damals festgelegt, dass die Glaskugel »halb opal überfangen und halb matt« gestaltet werden soll. Und: Ihre Leuchten wurden schon damals in Serie hergestellt. Als »Schwintzer & Gräff« 1928 die ersten industriell gefertigten Tischleuchten »WG 24« von Wilhelm Wagenfeld im Auftrag des Bauhauses auf dem Markt brachte, gab es die Firma bereits seit 64 Jahren. Die Gründer August Schwintzer und Wilhelm Gräff begannen 1864 in einem Kreuzberger Wohnhaus mit der Anfertigung von Petroleumleuchten, aber auch von Kronleuchtern. Nach dem Ausscheiden von Gräff führt Schwintzers ältester Sohn Willy die Geschäfte weiter. In den 1920er-Jahren gehört das Unternehmen bereits zur Avantgarde der Lampenproduzenten. Auf der neu eingeführten Grassimesse in Leipzig treffen die Unternehmer schließlich auf die Bauhaus-Künstler und es wird vermutet, dass Marianne Brandt selbst die Zusammenarbeit initiierte. Schwintzers Farbrik wird allerdings im Krieg so zerstört, dass ein Wiederaufbau 1946 scheitert und das Unternehmen seine Geschäfte einstellt. Und doch gibt es die Bauhaus-Lampen zum Teil heute noch, u. a. dank der Bremer Firma »Tecnolumen«, die die Leuchten so originalgetreu wie möglich seit vielen Jahren herstellt.
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