Die Autorin, Iranerin und Sinologin, führt erzählend in eine unbekannte, faszinierende Welt: Persien im 3. bis 7. Jahrhundert, die Zeit des Niedergangs Roms bis zum Sieg des Islam. Sie greift auf alte, weitgehend unbekannte Schriften zurück, die erst im 20. Jahrhundert aufgefunden wurden, und spürt den religiösen Kräften nach, die die damalige Welt erschütterten: Magier, die das Erbe Zarathustras hüteten, hinduistische und buddhistische Traditionen, der Prophet Mani, der zwischen die Fronten gerät und hingerichtet wird, die wachsende Zahl von Christen und ihr Selbstverständnis. Ein ungewöhnliches Buch, in dem Fakten und Figuren in lebendige Geschichte verwandelt werden.