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Biologische Metaphern. Zwischen Kunst, Kunstgeschichte und Wissenschaft in Neuzeit und Moderne.

Hg. Anja Zimmermann. Berlin 2013.

17 x 24 cm, 270 Seiten, 100 s/w-Abb., pb.

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Ein Kunstwerk kann »lebendig« sein, »organischen« Gestaltungsprinzipien folgen oder gar als »Schöpfung« bewundert werden. Als komplexes Verweissystem strukturiert die Verknüpfung von Kunst und Biologie die Rezeption und Produktion von Kunst und sorgt für den Anschein biologischer wie künstlerischer Erkenntnis. Die einschlägigen Metaphernfelder, zu denen Begriffe wie Leben, Zeugung, Schöpfung, Generation, Kreislauf, Organik und Information gehören, sind zudem Teil eines differenzierten Geschlechterdiskurses, dessen Effekte gerade in der Übertragung zwischen Naturwissenschaft und Kunst wirksam werden.