Duke Ellington nannte ihn den »Maharaja der Tasten«. Er veröffentlichte über 200 Aufnahmen und gewann zahlreiche weitere Auszeichnungen in seiner Karriere. Er wird als einer der erfolgreichsten Jazz-Pianisten aller Zeiten angesehen, der in seiner 65-jährigen Karriere auf Tausenden Konzerten spielte. Insgesamt spiegelt sich sein Ruhm in den sieben Grammys wider, die er zwischen 1975 und 1991 bekam. 1993 wurde er mit dem Glenn-Gould-Preis, 1999 mit dem »Praemium Imperiale« der Japan Art Association für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Während seiner Karriere machte er sich mit allen Musikstilen des Mainstream Jazz vertraut. Dennoch entwickelte er einen sehr eigenen, typischen Klavierstil, der auf den meisten Aufnahmen leicht wiederzuerkennen ist. Oscar Peterson produzierte weit über 100 Alben. Im Rahmen der Vergabe des »Glenn Gould«-Preises spielte Peterson 1993 dieses Konzert, das von Radio CBC als Broadcast übertragen wurde. (Scrapple from the apple, Mack the knife, Lonesome one u.a.)